Sturmschäden

Gestern ist Sturmtief „Andrea“ über Deutschland gezogen und hat dabei diverse Schäden angerichtet – dummerweise hat’s mich auch auf verschiedene Arten erwischt. Ich „mußte“ in die Nähe von Schlüchtern, weil ich dort die Anlieferung des Maschinenhauses für eine Windkraftanlage fotografieren wollte. Dabei hat mich die volle Breitseite erwischt: Erst teilweise starker Regen, dann Hagel und Schnee, vermischt mit Gewitter(!) und das alles immer schön bei starkem Wind.

Schneesturm im Windpark
Schneesturm im Windpark

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Flutlichtspiel

Im letzten Beitrag hatte ich ja schon geschrieben, daß ich an der ersten Garage noch die zweite Hälfte des Estrichs legen muß. Nachdem ich schon ahnte, daß das länger dauern würde, hatte ich heute extra früher Feierabend gemacht. (gepriesen sei die Gleitzeit! :D) Blöderweise ist es mit dem reinen Estrichlegen nicht getan – vorher muß noch die Schalung des ersten Abschnitts weg, der Haftgrund aufgepinselt werden und der muß auch noch 30–60 min trocknen. Bis ich dann wirklich zum Estrich kam, dämmerte es bereits. Also auch noch flugs die beiden 500-W-Baustrahler ‘rausgekramt und im Flutlicht Estrich eingebaut. 🙂 Lesen Sie weitere Flutlichtspiel

Mal wieder zäher als erwartet

Nachdem es inzwischen einerseits meinem Rücken wieder deutlich besser geht und ich andererseits beruflich wieder etwas mehr Luft habe, konnte ich heute das Projekt Garagensanierung etwas weiter voran treiben. Nachdem ich ja die alten Schwellen weggestemmt hatte, müssen logischerweise auch wieder neue hin. Lesen Sie weitere Mal wieder zäher als erwartet

Presslufthammer B-B-Bernhard

Kennt den noch jemand? Presslufthammer B-B-Bernhard von Torfrock? Sowas ähnliches war jedenfalls bei mir am vergangenen Samstag angesagt. Im Zuge der bereits angesprochenen Garagensanierung wollen wir auch die inzwischen arg verschlissenen Schwellen in den Toren erneuern – zumal wir mit den Wegfall der Schwingtore den Anschlag unten nicht mehr benötigen und die Unterkanten der Sektionaltore momentan im geschlossenen Zustand etwas in der Luft hängen. An einem der beiden Tore hatten wir vor einiger Zeit schon mal eine Ausbesserung des zerbröselnden Betons im Sparverfahren versucht, das war aber langfristig gesehen gescheitert, weil die aufgetragenen Schichtdicken viel zu dünn waren und das Flickwerk nach einigen Frösten wieder abplatzte. Lesen Sie weitere Presslufthammer B-B-Bernhard

Kinderuni

Als ich gerade den vorherigen Artikel geschrieben habe, ist mir aufgefallen, daß ich meiner werten Leserschaft ja noch die Auflösung zu meinem vorletzten Artikel schulde. 🙂

Um es kurz zu machen: Ja, die Blitzeinschläge ins Modelldorf haben hervorragen funktioniert:

Blitzeinschlag in ein Modelldorf
Blitzeinschlag in ein Modelldorf

Eigentlich sogar noch besser als erwartet, denn wie man auf obigem Foto sieht, gab es ganz vorbildgerecht sogar zusätzliche Fangentladungen von anderen Häuschen. Und auch sonst kam, denke ich, die Veranstaltung bei den Zuhörern recht gut an. 🙂

Der Trick mit dem Tor

Lange gab’s hier nichts zu lesen, aber man hat ja auch noch anderes zu tun… 😉

In den letzten Monaten haben wir unter anderem angefangen, unsere Garage grundlegend zu sanieren (davon wird hier zukünftig auch noch die Rede sein). Dazu gehörte auch, daß wir die alten, klapprigen Schwingtore gegen schicke, neue Sektionaltore haben austauschen lassen – inklusive elektrischem Antrieb, Fernbedienung und sonstigem Schnickschnack. Lesen Sie weitere Der Trick mit dem Tor

Dienst-Basteln

Daß man in meinem Metier Laboraufbauten gerne mal „frei fliegend“ und „kreativ“ gestaltet, ist ja soweit nichts Neues. Diese Woche erreichte aber die Bastelei eine neue Qualität: Nachdem wir am nächsten Samstag einen Vortrag in der „Kinder-Vorlesung“-Reihe haben (Thema natürlich „Blitz“), kamen ein paar Kollegen auf die Idee, den Blitzeinschlag doch an einem kleinen Dörfchen aus Modelleisenbahn-Häuschen zu demonstrieren. Gesagt, getan, also ab ins nächste Spielwarengeschäft und ein paar Bausätze besorgt. Nur müssen diesen Bausätze natürlich auch zusammengebaut werden, wobei mir und mindestens einem weiteren Kollegen natürlich die jeweilige Modelleisenbahner-Erfahrung von Frueher™ zugute kam. Lesen Sie weitere Dienst-Basteln

(UN)sicher abgestimmt

Heute wurde im UN-Sicherheitsrat über eine Resolution zur Einrichtung einer Flugverbotszone über Libyen abgestimmt, um die dortigen Aufständischen gegen Muammar al-Gaddafi zu schützen und zu unterstützen. Dabei hat sich Deutschland – neben China, Rußland, Indien und Brasilien – der Stimme enthalten. Auf den ersten Blick mag das verwundern, auf den zweiten Blick ist die Lage völlig klar: Bereits der damalige Bundespräsident Horst Köhler hatte in einem Deutschlandfunk-Interview im Mai 2010 die Option aufgeworfen, die wirtschaftlichen Interessen Deutschlands notfalls auch militärisch zu schützen und war dafür selbst unter intensiven politischen Beschuß geraten. Kein Jahr später setzt man nun in Berlin diese Politik also in die Tat um. Offensichtlich hat man dort Gaddafis krause Entschuldigungsforderung gepaart mit einer „Öl-Drohung“ ernst genommen und möchte sich so den Zugang zu libyschem Öl sichern.

Allerdings bleibt abzuwarten, wie die Revolution in Libyen ausgeht und wie es deren Gewinner dann mit dem Ölhandel halten werden. Gut möglich, daß die Bundesregierung im Versuch, besonders clever zu sein, den (Öl-)Ast abgesägt hat, auf dem sie sitzt. Denn für übermäßige Cleverness ist die Berliner Politik schon lange nicht mehr bekannt…

Rausgephischt

Es gibt Dinge, von denen man glaubt, daß sie nur Anderen passieren. Bis sie einem selbst doch passieren.

Am vergangenen Dienstag rief mich morgens die Bank meines geringsten Mißtrauens an: Sie hätten hier eine Überweisung zu Lasten meines Kontos in Höhe von €8.000,—, die sei etwas „komisch“. Ob es denn damit seine Richtigkeit habe. Hatte es natürlich nicht. Lesen Sie weitere Rausgephischt

Niemals Nokia! …Oder doch?

Damals, im Sommer des Jahres 2000, als ich beschloß, mir das erste Mal ein Mobiltelefon zu kaufen, waren die Dinge noch übersichtlich: Den Massenmarkt (sofern man damals schon davon sprechen konnte) für Mobiltelefone für Endverbraucher in Deutschland teilten noch hauptsächlich Siemens und Nokia unter sich auf. Nach einigem Vergleichen von technischen Daten, Preisen etc. entschied ich mich damals für ein Siemens S35i. Nachdem ich mit dem Gerät grundsätzlich zufrieden war, folgten in den Jahren danach im Rahmen von Vertragsverlängerungen noch ein Siemens ME45 und ein Siemens M75, das ich bis zum heutigen Tag benutze. (Letzteres sieht zwar durch seine zahlreichen Gebrauchsspuren, insbesondere der zerfallenen Gummileisten am Gehäuse nicht mehr schön aus, funktioniert aber soweit noch problemlos.) Lesen Sie weitere Niemals Nokia! …Oder doch?