Der Winter kann kommen

Wie auch die Jahre zuvor hat mich der Winter diesesmal ebenfalls wieder kalt erwischt. War ja nicht abzusehen, daß der Anfang Dezember kommt. 😉 Aber nach diesem Wochenende sind die Vorbereitungen meinerseits eigentlich abgeschlossen, so daß der Winter jetzt von mir aus richtig kommen kann. (Auch, wenn nach einem relativ frühen Kälteeinbruch mit Nachttemperaturen von -9°C und Schneefall jetzt erstmal wieder etwas Tauwetter kommen soll.) Lesen Sie weitere Der Winter kann kommen

Winter reloaded

Krokus im Schnee
Krokus im Schnee

Nachdem der Winter bislang ja schon ungewöhnlich schneereich und teilweise auch kalt war, hatte man letzte Woche das Gefühl, daß der Frühling nun mit Macht komme. Doch weit gefehlt, in der Nacht von Freitag auf Samstag gab’s nochmal kräftigen Schneefall (und ich auf der A3 mittendrin ;)): 4–5 cm bei uns und im Spessart sogar am Sonntag selbst gemessene 9 cm bei Waldaschaff und 18 cm(!) bei Rohrbrunn.

In den vergangenen zwei Nächten (also Samstag/Sonntag und Sonntag/Montag) fiel die Temperatur dann in der Nacht auch nochmal auf -7°C. Für die nächsten Tagen kündigt die Wettervorhersage etwas höhere Temperaturen und Schmuddelwetter an. Schau’n mer mal… 😉

Winter-Update

Am vergangenen Wochenende ging’s in puncto Winter drunter und drüber, das rechtfertigt ein kleines Update meiner persönlichen Chronologie. 🙂 In der letzten Woche hatte es mehrfach leicht geschneit, so auch Donnerstag und heftig am Freitagnachmittag (29.01.). Da es dabei aber +0,5 °C hatte, blieb der Schnee nicht richtig liegen, sondern taute gleich wieder, was abends dann entsprechend zu einer geschlossenen Schneematsch-Schicht von 1–2 cm Dicke auf der Straße führte. Da dann prompt in der Nacht die Temperatur wieder auf -1 °C bis -2 °C fiel, war aus dem Schneematsch am Samstagmorgen eine geschlossene Eisschicht auf der Straße geworden. Der Winterdienst funktionierte aber gut und die Straßen waren bald wieder frei. Lesen Sie weitere Winter-Update

Schneehöhen-Jojo

Der Winter 2009/10 erweist sich immer mehr als deutlich schneereicher aus die Winter der vergangenen Jahre. Allerdings verbunden mit einem starken Auf und Ab der Schneemengen, die tatsächlich auf dem Boden liegen: Nach dem starken Schneefall vom 12.01. schneite es in der darauffolgenden Nacht, so daß am 13. morgens sogar 8,5 cm Schnee lagen. Noch am Vormittag setzte dann allerdings Regen(!) ein, der den ganzen Tag über anhielt und in Verbindung mit Temperaturen über 0 °C den Schnee wieder sehr schnell schmelzen ließ. Das hätte nebenbei noch fast für einen überschwemmten Keller gesorgt, denn das Schmelzwasser war offensichtlich derart kalt, daß das Kabel des Schwimmerschalters an der Hebepumpe für den Ablauf vor der Kellertreppe so steif wurde, daß es der Schwimmer nicht mehr bewegen konnte. Als mir dann im Keller der Kunststoffdeckel des Pumpenschachtes entgegengeschwommen kam, war mir klar, daß man mal nach der Pumpe schauen sollte. 😉 Lesen Sie weitere Schneehöhen-Jojo

Daisy II

Vor zwei Tagen hatte ich ja geschrieben, daß es eigentlich keinerlei sachlichen Grund gibt, hier in meiner Gegend wegen Wintertief „Daisy“ Panik zu schieben. Dummerweise sehen das die Bahn und der Gemeine Autofahrer als solches diametral anders und fahren ihren individuellen Katastrophenplan ab. Und die Wetterfrösche liegen auch daneben. Aber der Reihe nach: Lesen Sie weitere Daisy II

Daisy

Freitag ging es los: Der Deutsche Wetterdienst warnte vor Tief „Daisy“, das deutschlandweit starken Schneefall, Sturm und Schneeverwehungen bringen sollte. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe stieß ins selbe Horn und forderte zum Anlegen von katastrophentauglichen Vorräten für drei bis vier Tage auf. (Daß der Stern hier von „Hamsterkäufen“ schreibt, spricht bereits für sich – aber dazu später mehr.) Die Medien berichteten von knapp werdendem Streusalz und malten ebenfalls Katastrophenszenarien an die Wand.

Und was kam am Samstag und Sonntag? Tatsächlich Schnee! Das war Anfang Februar kaum abzusehen! Und wie hoch der sich auftürmte: Hier in den Niederungen des bayrischen Untermains atemberaubende 6 cm hoch, im Spessart gar 10 cm! Lesen Sie weitere Daisy

Klimawandel

Alle Welt spricht vom Klimawandel und meint damit gemeinhin die globale Erwärmung. Aber solange der Klimawandel so aussieht wie in den vergangenen fünf Tagen in Deutschland, kann ich gar nicht genug Klimwandel haben. Schließlich gehöre ich zur derjenigen Sorte Mensch, der im Zweifelsfall -30°C lieber als +30°C sind – und dafür üblicherweise von ihren Mitmenschen schräg angesehen werden. 😀

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