Fotografie als Leistungssport

Während Christian letzte Woche zum Kletten in Frankreich war, habe ich mich diese Woche auf andere Weise sportlich betätigt – durch (Halb-)Marathon-Laufen und einarmiges Gewichtestemmen. 😉

Fotografieren auf der Bauma
Fotografieren auf der Bauma

Das geschah dergestalt, daß in dieser Woche in München wieder die Bauma stattfindet, die weltgrößte Baumaschinenmesse. Klar, daß ich dort – wie auch schon in den Jahren 2001, 2004 und 2007 – hin mußte. Traditionell mache ich das am Eröffnungsmontag und seit 2007 auch dienstags, weil es sonst nicht mehr möglich ist, sich alles anzuschauen. Lesen Sie weitere Fotografie als Leistungssport

Abgesoffen

Ja, ich gebe es zu, ich bin dieses Jahr ziemlich spät dran, was das Abhängen der Außenweihnachtsbeleuchtung angeht. Aber muß man mir das gleich so deutlich sagen? 😉 Ja, das ist Wasser in der Glühlampe.

Abgesoffen
Abgesoffen

Inzwischen sind die Lichterketten aber wirklich abgehängt und die abgesoffene Glühlampe ist bereits ausgetauscht. 🙂

Winter reloaded

Krokus im Schnee
Krokus im Schnee

Nachdem der Winter bislang ja schon ungewöhnlich schneereich und teilweise auch kalt war, hatte man letzte Woche das Gefühl, daß der Frühling nun mit Macht komme. Doch weit gefehlt, in der Nacht von Freitag auf Samstag gab’s nochmal kräftigen Schneefall (und ich auf der A3 mittendrin ;)): 4–5 cm bei uns und im Spessart sogar am Sonntag selbst gemessene 9 cm bei Waldaschaff und 18 cm(!) bei Rohrbrunn.

In den vergangenen zwei Nächten (also Samstag/Sonntag und Sonntag/Montag) fiel die Temperatur dann in der Nacht auch nochmal auf -7°C. Für die nächsten Tagen kündigt die Wettervorhersage etwas höhere Temperaturen und Schmuddelwetter an. Schau’n mer mal… 😉

Bayerische Selbstzensur

Während die Absetzung des damaligen ZDF-Intendanten Nikolaus Brender vor einem Jahr aus politisch motivierten Gründen vergleichsweise hohe Protestwellen schlug, wurschtelt derweil der Bayerische Rundfunk in fröhlicher Selbstzensur vor sich hin. Während man beispielsweise das Entfernen von Merkels Achselschweiß anno 2005 auf dem Grünen Hügel noch unter „humorig-skurril“ könnte, legt man beim BR aktuell mal wieder Hand an ernstere Themen: Während des diesjährigen Derbleckens auf dem Nockherberg hatte Michael Lerchenberg alias Bruder Barnabas mit seiner scharfen Fastenpredigt empörte Reaktionen hervorgerufen.

Und, oh Wunder – bei der Wiederholung der Sendung fehlte auf einmal nicht nur besagte KZ-Anspielung, sondern auch gleich noch die Kritik an der bayrischen Polizei, der Lerchenberg einerseits Langsamkeit bei Notfällen sowie in Anspielung an den Tod von Tennessee Eisenberg Schießfreudigkeit andererseits vorgeworfen hatte. Bravo, lieber Bayerischer Rundfunk, das hätte das DDR-Fernsehen auch nicht besser hinbekommen können.

Vorläufig wieder Privatsphäre

Michael war gestern zwar schneller, allerdings muß ich natürlich die Sache auch noch kommentieren. 😉 Wie man sicherlich inzwischen mitbekommen hat, hat gestern das Bundesverfassungsgericht das bisherige Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung gekippt und damit en passant der Politik auch gleich noch eine schallende Ohrfeige verpaßt. Daß mich das freut, brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen. Allerdings, und da wird das Thema wieder dem Blogmotto „Hirnfasching“ gerecht, war die Nachrichtenlage der letzten beiden Tage wieder leicht skurril: Während Bundesmutti Angela die CeBit besuchte, werfen sich Industrie und Bundesregierung gegenseitig vor, falsch mit dem Thema (Vorrats-)Datenspeicherung umzugehen.

Weniger erfreulich ist allerdings ein andere Komponente der Angelegenheit, über die ich in der Vergangenheit bereits geschrieben habe: Gäbe es das Bundesverfassungsgericht nicht, wären die Bürgerrechte in diesem Land bereits deutlich sturmreifer geschossen. Das wirft ein äußerst bedenkliches Licht auf das Macht- und Menschen-Verständnis der Politiker dieses Landes und mir graut vor dem Tag, an dem es die Politik schafft, „linientreuere“ Richter ins Bundesverfassungsgericht zu manövrieren.

Warum wir nicht mehr sehen können

Um es gleich vorweg zu nehmen: Mit „sehen“ meine ich nicht unbewußtes Sehen, so wie man auf der Straße eine rote Ampel sieht oder einen Laternenpfahl, um nicht dagegen zu laufen. Solches Sehen kriegen die Meisten wohl noch hin. Es geht mir auch nicht um „künstlerisches Sehen“ im weiteren Sinn, so wie man zum Beispiel einen Sonnenuntergang sieht und ihn schön findet oder wie man ein interessantes Fotomotiv sieht. Nein, es geht mir um bewußtes Sehen in dem Sinn, daß man rein technische Bildqualität beziehungsweise deren Abwesenheit erkennt. Denn das ist eine Fähigkeit, die anscheinend heutzutage vielen leider fehlt. Warum das so ist, darüber habe ich mir meine Gedanken gemacht. Lesen Sie weitere Warum wir nicht mehr sehen können

Mehr Licht!

Bei der Baggersession hatte ich’s bei Christian miterlebt, vergangene Woche erging’s mir nicht besser: Ich hatte zum Fotografieren viel zu wenig steuerbares Licht in Form von Blitzen. Daher fühlte ich mich auch an die angeblich letzten Worte von Goethe erinnert, die ja auch „Mehr Licht!“ gewesen sein sollen. Gekommen ist das Ganze so: Lesen Sie weitere Mehr Licht!

Frisch gebeizt

Nachdem ich in letzter Zeit schon zwei mal „in real life“ auf mein CD-Regal-Projekt angesprochen wurde, ist es wohl wirklich höchste Zeit, mal wieder daran zu arbeiten. 😉 Also habe ich mich gestern und heute mal daran gemacht, die Frontplatten der Schubladen mit der kürzlich gekauften Beize zu behandeln.

Gebeizte Schubladen-Frontplatten
Gebeizte Schubladen-Frontplatten

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