Warum wir nicht mehr sehen können

Um es gleich vorweg zu nehmen: Mit „sehen“ meine ich nicht unbewußtes Sehen, so wie man auf der Straße eine rote Ampel sieht oder einen Laternenpfahl, um nicht dagegen zu laufen. Solches Sehen kriegen die Meisten wohl noch hin. Es geht mir auch nicht um „künstlerisches Sehen“ im weiteren Sinn, so wie man zum Beispiel einen Sonnenuntergang sieht und ihn schön findet oder wie man ein interessantes Fotomotiv sieht. Nein, es geht mir um bewußtes Sehen in dem Sinn, daß man rein technische Bildqualität beziehungsweise deren Abwesenheit erkennt. Denn das ist eine Fähigkeit, die anscheinend heutzutage vielen leider fehlt. Warum das so ist, darüber habe ich mir meine Gedanken gemacht. Lesen Sie weitere Warum wir nicht mehr sehen können

Digitale Qualitätsphilosophie

Um es gleich vorweg zu nehmen: Nein, „digital“ ist hier nicht im Sinn von „schwarz oder weiß“ zu verstehen, eher im Gegenteil. Es begab sich im März des Jahres 2001, da kaufte ich mir meine erste Digitalkamera, einen Canon G1. Die Kamera hatte zum damaligen Zeitpunkt üppige 3 Megapixel und damals wie heute gehört(e) die G-Serie eigentlich zu Canons besten Kompakt-Digitalkameras. Dementsprechend leistete mir die Kamera lange Jahre treue Dienste, bis sie mir im Urlaub im Juli 2007 verlustig ging und ich war „im Rahmen der Meßgenauigkeit“ mit den Bildern aus der Kamera soweit immer zufrieden. Lesen Sie weitere Digitale Qualitätsphilosophie