Neuer Heimserver, Teil 3 (Energieoptimierung I)

Nachdem mein neuer Heimserver nun inzwischen sauber bootet, konnte ich am verlängerten Wochenende als nächsten Schritt die Optimierung des elektrischen Energieverbrauchs angehen. Zur Kontrolle des tatsächlichen Verbrauchs habe ich ein Messgerät „ELV Energy Master Profi-2“ verwendet, dem die c’t vor einiger Zeit eine sehr gute Messgenauigkeit bescheinigt hatte. (Wichtig, wenn man nur geringe Leistungswerte und das auch noch präzise messen möchte.) Lesen Sie weitere Neuer Heimserver, Teil 3 (Energieoptimierung I)

Reparatur TrekStor SurfTab Xintron i7.0

Kürzlich bekam ich einen „elektronischen Patienten“ in Form eines TrekStor SurfTab Xintron i7.0 auf den imaginären OP-Tisch. Das Tablet war mit eingestecktem USB-Kabel vom Tisch gefallen, wodurch die USB-Buchse beschädigt wurde. Da das Gerät zum einen einen fest eingebauten Akku hat, der sich zum anderen nur über den USB-Anschluss aufladen lässt, war das Tablet somit de facto ein Totalschaden. Da entsprechend rein praktisch nicht mehr viel kaputtgehen konnte, habe ich mich an einer Reparatur versucht. 🙂 Hier ist der Bericht dazu. Lesen Sie weitere Reparatur TrekStor SurfTab Xintron i7.0

Neuer Heimserver, Teil 2

Zumindest das vermeintliche Hardware-Problem meines neuen Heimservers war dank des zweiten Augenpaares meines Schwagers erschreckend trivial zu lösen: Ich hatte den Power-Taster des Gehäuses mit einem Kontakt des Mainboards verbunden, der mit „Power Button“ beschriftet war. Richtig wäre stattdessen der Anschluss „Power On/Off“ gewesen. Das kurzzeitige „Booten“ des Systems hat sich damit als etwas merkwürdiges Standardverhalten des Mainboards bei Spannungswiederkehr erwiesen. Und um ein „richtiges“ Booten auszulösen, war der Power-Taste schlicht am falschen Kontakt gesteckt. So gesehen mal wieder Hirnfasching par excellence. 🙂 Lesen Sie weitere Neuer Heimserver, Teil 2

Neuer Heimserver, Teil 1

Schon seit vielen Jahren betreibe ich zu Hause einen „Heimserver“, der diverse Aufgaben im heimischen LAN übernimmt: Router zum Internet, SMTP/IMAP-Mailserver, Apache/PHP-Entwicklungsplattform und so weiter und so fort. Über lange Jahre war das eine Kiste die zwecks Stromsparens rund um einen Via C3 mit 733 MHz Taktfrequenz gebaut war. Das wurde noch ergänzt durch unter anderem 512 MB Arbeitsspeicher und eine 80-GB-Festplatte. Besonders leistungsstark war das natürlich nicht, aber es funktionierte. Nachdem ich mir die Debian-Installation darauf durch eigene Dummheit irreparabel zerschossen hatte (was durchaus einen separaten Eintrag hier wert gewesen wäre 😉 ) und das System von einer damals aktuellen Debian-Installations-CD zwecks Neuinstallation nicht booten lassen wollte, hatte ich mir aus herumliegenden Resten schnell ein Provisorium als kurzfristigen Ersatz zusammengesteckt. Dieses beinhaltete unter anderem zwei(!) wenig sparsame Katmai-Pentium-III à 500 MHz und 768 MB RAM. Die Verwendung des Begriffs „Provisorium“ in meinem Blog lässt es allerdings schon erahnen: Der Doppelherz-Katmai läuft inzwischen seit rund zwei Jahren. 😉 Lesen Sie weitere Neuer Heimserver, Teil 1

Kundenabschreckung bei DHL mit Google

Heute soll’s mal wieder nicht um den eigenen Hirnfasching gehen, sondern um den der anderen – in diesem Fall DHL. Dazu muss ich sagen, dass ich lange Zeit der DHL gegenüber wohlgesonnen war, weil sie in Sachen Servicequalität zumindest in meiner Gegend so etwas wie der Einäugige unter den Blinden war. Außerdem sind die DHL-Packstationen durchaus praktisch, wenn man tagsüber arbeitsbedingt nicht zu Hause ist und auch keine Lust hat, anschließend Pakete irgendwo in der Nachbarschaft zu suchen und/oder in irgendwelchen chronisch überlaufenen Filialen und Paketshops zu kruden Öffnungszeiten abzuholen. Zu eben diesem Packstationsdienst gehört auch das Online-Portal Paket.de, auf dem man als DHL-Kunde seine Paketsendungen verwalten kann. Soweit, so gut. Lesen Sie weitere Kundenabschreckung bei DHL mit Google

Aprilwetter extrem

Da sage noch einer, das Wetter wäre nicht mehr so wie früher. 😉 Die vergangene Woche hatte es wettertechnisch durchaus in sich. Am Sonntag (24. April) ging es los: Gleich mehrere teils heftige Schneeschauer zogen durch den Landkreis Bayreuth. Am Montagmorgen lag sogar eine dünne Schneeschicht auf den Hausdächern und teilweise auf den Wiesen. Dieses Wetter hielt auch einige Tage an, immer wieder gab es teilweise heftiges Schneegestöber, das aber auch immer wieder durch Perioden mit Sonnenschein unterbrochen war. Auch am Morgen des 27.04. lag noch einmal eine dünne Schneeschicht, nachdem es in der Nacht stark geschneit hatte. In mehreren Nächten gab es Nachtfrost, in der Nacht vom 27. auf den 28. April sogar so, dass sich auf meinen Dachliegefenstern ein Art von Eisblumen gebildtet hatte.

Aber nicht nur in Bayreuth gab es Winterwetter, in der Nacht vom 25. auf den 26. April gab es im Hochspessart noch einmal eine geschlossene Schneedecke.

Seit Ende der Woche ist nun aber wieder deutlich wärmer und trocken, also eigentlich passend zum heutigen ersten Mai. Meine Befürchtung ist jetzt nur noch, dass auf diesen späten Wintereinbruch wieder ein unangenehm heißer Sommer folgen wird…

Neue Optik

Seit Beginn dieses Blogs hatte ich immer das gleiche WordPress-Theme, also immer die gleiche Optik der Seite. Nachdem ich kürzlich sowieso an meiner WordPress-Installation geschraubt habe, dachte ich mir so, dass man im Jahr 2016 durchaus mal eine Optik haben könnte, die auch hübsch „responsive“ ist, sich also in ihrer Darstellung gut sowohl an große Monitore als auch an kleine Smartphone-Displays anpasst. Nach etwas Durchprobieren bin ich jetzt fürs Erste bei „Responsive Mobile“ gelandet – et voilà, hier ist es auch schon. 🙂

Auf dem Trockenen

Mal wieder sind drei Jahre ‘rum, es war wieder Bauma-Zeit – und damit für mich der inzwischen sechste Besuch dort in Folge. Nachdem ich in den vergangenen Jahren regelmäßig die Erfahrung gemacht habe, dass die Zeit dort grundsätzlich immer zu knapp ist, hatte ich für dieses Mal sogar drei Tage eingeplant. Mit dabei natürlich die Fotoausrüstung. Eben jene hielt jedoch eine unschöne Überraschung für mich bereit: Von den beiden Canon-Akkupacks LP-E4, die ich dabei hatte und die ich eigentlich voll wähnte, hatte ich bereits im Lauf des ersten Tages ca. 1,5 geleert. Unnötig zu erwähnen, dass ich das passende Ladegerät natürlich nicht einpackt hatte. Lesen Sie weitere Auf dem Trockenen

Kurztest: LumiQuest Snoot XTR

Vor einiger Zeit habe ich für ein Modellbau-Forum „quick & dirty“ ein paar Beispielbilder erstellt, um zu demonstrieren, wie man ein wenig mit Licht spielen kann. Dabei habe ich auch ganz nebenbei in Wissen und Fotoausrüstung gewühlt, das/die ich eigentlich schon viel zu lange nicht mehr eingesetzt habe. 😉 Bei den besagten Beispielbildern war es nötig, sogenannte Snoots einzusetzen, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Da ich so etwas nicht fertig zur Hand hatte, musste ich mit etwas schwarzem Tonpapier und Gummiringen experimentieren. Mit dieser Bastellösung konnte ich zwar die gewünschte Lichtwirkung erreichen, allerdings war mir die Umsetzung doch zu fragil – eine „richtige“ Lösung musste her. Die Wahl fiel dabei auf die „Snoot XTR“ von LumiQuest.

LumiQuest Snoot XTR und Ultrastrap verpackt
LumiQuest Snoot XTR und Ultrastrap verpackt

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Voll auf Speed

Vor gut zweieinhalb Jahren hat’s mich ja aus beruflichen Gründen nach Bayreuth verschlagen. Ich hatte damals auch gleich recht unkompliziert eine Wohnung gefunden. Jene liegt zwar angenehm ruhig, quasi „auf dem Dorf“, hat(te) aber unter anderem den großen Nachteil, dass die Telefonleitung zur nächsten Vermittlungsstelle offensichtlich recht lang ist. Das hatte zur Folge, dass das gleich beim Einzug bestellte DSL 6000 von 1&1 mehr schlecht als recht funktionierte. Mehr als gut 1000 kbit/s im Downstream gab die Leitung nicht her und das auch noch eher wackelig. Lesen Sie weitere Voll auf Speed