Nur noch 6000!

Im Laufe des Wochenendes hat die Anzahl der Mitzeichner der Online-Petition gegen Internetzensur die 120.000 geknackt, damit fehlen nach aktuellem Stand (122.543) nur noch knappe 6.000 Unterschriften, um die angepeilte Marke der 128.194 zu erreichen. Es sind zwar nur noch zwei Tage Zeit, aber ich hoffe trotzdem noch, daß sich das schaffen läßt. Damit hätte diese Petition dann gleich zwei Rekorde erzielt.

Das Konjunkturpaket im Alltag

Während Christian sich gerade über die Auswirkungen des Konjukturpaketes im Alltag beschwert und um die Reifen seines Autos fürchtet (wer die Vorgeschichte seiner „Qualitätsbereifung“ kennt, weiß: nicht zu unrecht 😉 ), habe ich mal wieder das Gegenteil vor meiner Nase: In meinem Wohnort waren bis vor kurzem noch vom Winter her quadratmetergroße (nein, das ist keine Übertreibung!) Frostaufbrüche auf der Hauptstraße(!), unter denen das alte Kopfsteinpflaster zum Vorscheinen kam. Lesen Sie weitere Das Konjunkturpaket im Alltag

100.000 (aktualisiert)

Heute Vormittag war es soweit: die Online-Petition gegen Internetzensur hat die Schallmauer der 100.000 Unterzeichner durchbrochen. Das freut mich natürlich und wenn man die bisherigen Zeichnungsrate extrapoliert, erscheint es meiner Meinung nach zwar knapp, aber nicht unmöglich, bis zum Ende der Frist noch mindestens 128.194 Mitzeichner zusammen zu bekommen. Daher also bitte nicht nachlassen und weiterhin Mitmenschen auf die Angelegenheit aufmerksam machen! 🙂 Lesen Sie weitere 100.000 (aktualisiert)

Demofotos

Eigentlich macht mir Fotografieren ja mehr Spaß als das Eintreten für Grundrechte. Aber letzteres ist Bürgerpflicht (sollte es jedenfalls sein) und wenn man es mit ersterem verbinden kann, umso besser. 🙂 Heute war also der bei MOGIS ankündigte Flashmob „Grundgesetz lesen“ gegen die geplante Internetzensur in Frankfurt/Main (neben zahlreichen weiteren deutschen Städten) und ich war auch da. Lesen Sie weitere Demofotos

Presseecho (aktualisiert)

Während sich die etablierten Medien, sprich Zeitung und Fernsehen, mit der Berichterstattung über die geplante Internetzensur weitgehend irritierend zurückhalten, gab es gestern in der Zeit einen weiteren Artikel über die Angelegenheit, in der sich der Autor mit den Halb- und Unwahrheiten von der Leyens auseinandersetzt.

Update:

In einem zweiten Artikel sieht die gleiche Zeitung in der Internetzensurfrage gar einen Generationenkonflikt und ein Spiegelbild der damaligen 68er-Bewegung.

Neues von der Zensur

Bereits gestern hatte ich über die Online-Petition gegen das geplante Internet-Zensurgesetz geschrieben, die, nebenbei gesagt, inzwischen über 78.000 Unterzeichner hat und damit mehr als die Partei Die Linke Mitglieder hat. Wie ich allerdings heute erst mitbekommen habe, fuhr gestern sozusagen auch die Gegenseite schwere Geschütze auf: Die Organisation Deutsche Kinderhilfe (DKH) gab eine Pressemeldung heraus und startete eine eigene Unterschriftenaktion für das fragliche Gesetz. Was auf den ersten Blick wie ein plausibler Schritt einer seriösen Organisation wirkt, bröckelt jedoch, wenn man einen näheren Blick auf diese Organisation wirft: Lesen Sie weitere Neues von der Zensur

Online-Petition

Nachdem ich mich ja relativ ausführlich an der geplanten Internetzensur „abgearbeitet“ hatte, ist mir am Wochenende zu Ohren gekommen, daß inzwischen eine Online-Petition zur Verhinderung des entsprechenden Gesetzes eingereicht wurde. Wie Heise meldet, war bereits am vierten Tag die wichtige Grenze von 50.000 Unterzeichnern überschritten, zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Eintrags sind es bereits knapp 73.500.

Ich kann eigentlich nur jedem, der ein echtes Interesse an einem Fortbestehen des freien Informationsflusses hat, raten, ebenfalls zu unterzeichnen.

Road To Hell

Nachdem ich vor wenigen Tagen noch über die zukünftige Internetzensur geschrieben hatte, nimmt dieser Zug plötzlich unangenehm Fahrt in eine höchst unerfreuliche Richtung auf: Wie Heise-Online meldet, wurde jetzt aus dem Bundesjustizministerium bekannt, daß die Zugriffe auf die Stopp-Seite, auf die Surfer umgeleitet werden sollen, wenn sie eine gesperrte Seite aufrufen wollen, in Echtzeit überwacht werden sollen.

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