Pest oder Cholera?

Im Rahmen eines „kleinen“, privaten Softwareprojektes wollte ich jede Menge Informationen in einer Datenbank speichern. Da ich es schon von anderen Projekten her kannte, fiel die Wahl ohne Zögern auf MySQL als DBMS.Und weil man’s endlich mal „richtig“ mit Fremdschlüsseln etc. machen will, wird eben InnoDB als Storage Engine genommen.

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Stasi 2.0 Reloaded

Da sage noch einer, Politiker seien nicht lernfähig. Man erinnere sich zurück an das Jahr 1987: Die damalige Bundesregierung wollte eine Volkszählung durchführen, stieß aber mit ihrem aus heutiger Sicht ziemlich harmlosen Fragebogen dazu teilweise auf heftigen Widerstand in der Bevölkerung.

Ähnlichen Widerstand gab es – völlig zurecht – wieder in der jüngeren Vergangenheit, als die beiden Bundesinnenminister Otto Schily und noch mehr Wolfgang Schäuble im Fahrwasser der Anschläge des 11. September nach und nach rigorosere Überwachungsmechanismen, besonders der Informations-Technologie zu installieren versuchten. Schlagwörter wie „Vorrats-Datenspeicherung“, „Online-Durchsuchung“, „Bundestrojaner“ und „Stasi 2.0“ geisterten und geistern durch die Medien.

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Webshop-Ungemach

Kürzlich gab’s mal wieder eine unangenehme Arbeit zu vergeben und ich habe einmal mehr nicht „Nein, danke!“, sondern „Ja, bitte!“ gesagt. Konkret geht es dabei um eine kleine Webseite nebst Webshop, die/den ein guter Bekannter zukünftig zu betreiben gedenkt. Die Webseite mit ein paar Seiten statischem HTML ist dabei kein Problem. Sowas ist ja schnell zusammengeschrieben, wenn man auf einen gewissen Fundus an Codeschnipseln zurückgreifen kann und zudem den Inhalt größtenteils fertig geliefert bekommt.

Anstrengend wird es hingegen, wenn der Webshop ins Spiel kommt. Sowas „mal eben“ selbst zu schreiben, scheidet von vornherein aus, das würde im Einmann-Betrieb wohl zur Lebensaufgabe ausarten. Bleiben noch die – mehr oder weniger – fertig verfügbaren Lösungen. Nachdem das ganze wie üblich möglichst wenig kosten soll, schrumpft die Auswahl jedoch schnell stark zusammen, weswegen sich der Griff zu osCommerce anbot.

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Installation aus dem Nichts

Diesmal geht’s um keinen Hirnfasching im engeren Sinn, sondern eher um die allgemeinen Basteleien und Widrigkeiten, mit denen man als Nebenerwerbsadmin so konfrontiert ist.

Wenn man, so wie ich, „Rechner-Beauftragter“ des Instituts ist, kann das schon mal dazu führen, daß man vom Chef dessen Laptop mit der Bitte um Neuinstallation auf den Schreibtisch bekommt. Das alleine wäre kein Drama, wenn es sich bei diesem Gerät nicht um einen Toshiba Portegé P3500 handeln würde.

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Wider den Wucher

Das hat man nun davon, wenn man sich (günstig) Profi-Hardware zulegt: Man darf für das Zubehör auch Profi-Preise bezahlen. So ist meine Tape-Library zwar mit einem Scanner für Strichcode-Etiketten auf den Bändern ausgestattet, aber die dazu nötigen Strichcode-Etiketten haben es preislich in sich: Einschlägige Händler wollen für solche Aufkleber schon mal einen Euro oder sogar noch mehr Geld pro Stück sehen – bei Packungsgrößen von 25 Stück oder 100 Stück. Lesen Sie weitere Wider den Wucher

Wahnsinn als Fortsetzungsgeschichte

Im ersten Artikel über meine neue Tape-Library hatte ich ja schon erwähnt, daß der Verkäufer (gewerblicher Verkäufer, wohlgemerkt!) vergessen hatte, die Bandmagazine beizupacken.

Also habe ich die Magazine angemahnt, die auch tatsächlich gestern kamen. Allerdings zwei gleiche. Das hilft mir aber im Wortsinn nur die Hälfte, denn die Library benötigt für ihre beiden Magazineinschübe jeweils leicht unterschiedliche Magazine, weil die eben auch jeweils rechts und links vom Roboterfahrweg sitzen.

Also abermals eine Mail an den Verkäufer geschrieben, diesmal schon etwas genervt. Er wollte heute das fehlende rechte Magazin rausschicken, das zweite linke dürfte ich behalten.

Dann bin ich mal gespannt, was als nächstes kommt. 🙂

Update: Inzwischen ist tatsächlich noch ein rechtes Magazin bei mir eingetrudelt. 🙂

Spammer-LART

Es sieht so aus, als täte sich eine neue, große Themen-Lieferantengruppe für dieses Blog auf: Spammer. Denn obwohl die großen Spamversender in Asien – leider – immer gerissener werden, massiver auftreten und schlechter zu filtern sind, gibt es da auch noch eine Untergruppe dieser Lebensformen. Ich nenne sie einfach mal „Heimwerker“. Und die sind wirklich oft genug „dumm wie ein Meter Feldweg“, wie der Volksmund so schön sagt. Lesen Sie weitere Spammer-LART