Marshmallow

Zu meiner eigenen Verblüffung bot mir gestern mein Samsung Galaxy S5 Mini rund ein Jahr nach dem Update auf Lollipop ein Update auf Android 6.0.1 a.k.a. „Marshmallow“ an. Gut zu wissen, dass sich Samsung auch bei älteren Smartphones (aktuell ist im Moment bereits die S7-Generation) zumindest ansatzweise um eine Update-Versorgung kümmert. 🙂

Designmäßig scheint das Pendel übrigens bereits jetzt schon wieder in die andere Richtung zu schwingen: Googles arg minimalistisches und eher grobschlächtiges „Material Design“, das ich noch bei Lollipop kritisiert hatte, wird jetzt zumindest in der Samsung-eigenen „TouchWiz“-Oberfläche durch quietschbunte und eher verspielte Icons abgelöst. 😉

Update 09.03.2017: Leider lief beim Update doch nicht alles uneingeschränkt glatt. Seit dem Update verschluckt das Telefon regelmäßig App-Sounds ganz oder teilweise – grob geschätzt in 25% aller Fälle. 🙁

INN-Monitoring mit Cacti

Neben meinem hobbymäßigen Interesse für Computer habe ich, nicht zuletzt berufsbedingt, einen Faible für Zahlen, Statistik und dergleichen. Daher setze ich auf meinem Heimserver auch die Monitoring-Suite Cacti ein, um eine Vielzahl von Parametern sowohl auf dem Server als auch im LAN zu überwachen. An Serverdiensten überwache dabei aktuell bereits Apache, Bind und MySQL. Da auf dem Server – neben diversen weiteren Diensten – auch der Newsserver INN2 läuft, liegt es natürlich nahe, auch diesen via Cacti im Auge zu behalten. Leider konnte ich dafür keine fertige Lösung finden, also war Selbstbau angesagt. Lesen Sie weitere INN-Monitoring mit Cacti

Verpackungskünstler VI

Verpackungskünstler, die bei eBay verkaufte Modelle zum Postversand nur notdürftig in ein bisschen Papier einwickeln, sind inzwischen für mich leider nichts Neues mehr. Dieser Verpackungskünstler hier bekommt aber Extra-Punkte, weil er das Paket zusätzlich zu dem Geschenk(!)-Papier, in das er es eingewickelt hat, noch komplett mit Paketband umklebt hat. 🙂 Lesen Sie weitere Verpackungskünstler VI

Spaß mit Sixt

Zur folgenden Geschichte muss ich kurz erklären, dass sich bei meinem aktuellen Arbeitgeber Mietwägen als Mittel der Wahl für Dienstreisen eingebürgert haben. Diese werden im Regelfall mit entsprechenden Großkunden-Konditionen (u.a. immer mit Navigationssystem) als „Passat-Klasse“ bei Sixt gebucht. Im Normalfall klappt das auch sehr gut, immer mal wieder gibt es statt des bestellen VW Passats auch mal ein kostenloses Upgrade in Form eines Mercedes’, Audis oder BMWs. Diese Woche hingegen ging es bei mir gründlich schief. Lesen Sie weitere Spaß mit Sixt

Server-Archäologie

In einem früheren Blog-Eintrag hatte ich ja schon einmal erwähnt, dass einer meiner früheren Heimserver ein Via C3 war. (Genau genommen war das bereits der zweite Heimserver, der erste war ein Pentium mit 166 MHz.) Ebenfalls erwähnt hatte ich, dass ich mir dieses System durch eigene Dummheit zerschossen hatte. Um genau zu sein, hatte ich aufgrund von Schusseligkeit /etc/ komplett gelöscht. Da es mir damals auf die Schnelle nicht gelingen wollte, dieses System zu reparieren, hatte ich kurzerhand das dritte Heimserver-System (Dual-P3) aus vorhandenen Resten zusammengeschustert und neu installiert. Einen Großteil der Nutzerdaten des zweiten Systems, insbesondere die E-Mail-Archive, konnte ich damals glücklicherweise dadurch retten, dass ich die Festplatte des zweiten Systems in das dritte einbaute und die Daten einfach kopierte. Bei den MySQL-Datenbanken funktionierte das aber leider nur bei Datenbanken im MyISAM-Tabellenformat. Die Dateien, welche die Datenbanken im InnoDB-Tabellenformat enthielten, ließen sich danach nicht mehr öffnen. Lesen Sie weitere Server-Archäologie

Buchung als Intelligenztest

Kürzlich habe ich ja eine Probefahrt mit einem Tesla Model S gemacht. Die Online-Buchung derselben gestaltete sich aber überraschend kompliziert: Auf der Tesla-Homepage findet man zunächst relativ prominent einen Button „Probefahrt“. Klick man diesen an, kann man zunächst ein kleines Online-Formular mit ein paar Basis-Informationen wie Name und E-Mail-Adresse ausfüllen. Daraufhin bekommt man eine E-Mail zugeschickt. In dieser E-Mail stehen aber mitnichten Informationen zur Probefahrt, sondern die E-Mail enthält im Wesentlichen einen weiteren Button „Probefahrt vereinbaren“. OK, ein sogenanntes „Double Opt-In“ ist im IT-Umfeld grundsätzlich keine wirkliche Seltenheiten, wirklich skurril wird es allerdings, wenn man diesen anscheinend personalisierten(!) Link in der E-Mail anklickt: Dann landet man nämlich wieder auf der Tesla-Homepage und sieht sich einem Online-Formular gegenüber, dass exakt identisch zum ursprünglichen Formular ist. Erst wenn man dort erneut seine Daten einträgt, wird man von Tesla telefonisch kontaktiert und kann tatsächlich eine Probefahrt vereinbaren.

Einfach und benutzerfreundlich geht anders.

Tesla-Testfahrt

Nachdem ich mir den schon länger andauernden Hype rund um den Tesla Model S – und damit meine ich jetzt nicht den tödlichen Unfall kürzlich in den USA – in Medien und Internetforen nun längere Zeit angesehen habe, hatte ich endlich beschlossen, mir dieses Auto mal in der Realität anzuschauen und habe kurzerhand eine Probefahrt in Frankfurt gebucht. Zwar bin ich bekennender „Petrol Head“, allerdings bin ich schon berufsbedingt Elektroantrieben nicht grundsätzlich abgeneigt. Aktuelles Rumoren in der politischen Landschaft wie z.B. die Überlegungen zur Einführung einer blauen Umweltplakette (auch wenn diese tagesaktuell erst mal wieder auf Eis gelegt wurden), taten ein Übriges, um mal über den Tellerrand hinaus schauen zu wollen. Hier nun meine Eindrücke in einer Art losen Gedankensammlung: Lesen Sie weitere Tesla-Testfahrt

Monitoring eines Fujitsu D3417-B1 unter Debian Jessie

Inzwischen läuft mein neuer Heimserver ja auch schon wieder eine Weile (und das auch zu meiner Zufriedenheit), eine Sache gefiel mir allerdings noch nicht. Nachdem ich bisweilen ein kleiner Kontrollfreak bin, läuft auf meinem Server unter anderem auch die Monitoringlösung Cacti, mit deren Hilfe ich eine ganze Reihe von Parametern des Systems überwachen kann. Was allerdings noch fehlte, war eine Überwachung einiger hardwarenaher Parameter wie zum Beispiel Prozessor-Temperatur und Lüfterdrehzahlen. Seitens Cacti ist das auch schnell eingerichtet, Eric Hall hält dafür dankenswerterweise einige Templates bereit. Das Problem dabei ist allerdings in meinem konkreten Fall das eigentliche Auslesen der Werte mittels lmsensors, was nicht so richtig funktionieren wollte: Über dessen coretemp-isa-0000-Modul ließen sich zwar immerhin die CPU-Temperaturen auslesen, der Rest blieb lmsensors zunächst verschlossen.

Ich erspare dem geneigten Leser an dieser Stelle die ganzen Irrungen und Wirrungen, die ich durchlief, bis es endlich funktionierte und beschreibe stattdessen direkt den Lösungsweg: Lesen Sie weitere Monitoring eines Fujitsu D3417-B1 unter Debian Jessie

Verpackungskünstler IV und V

Episode IV

Kürzlich erreichte mich mal wieder ein Paket (entgegen der jüngsten Trends bei DHL sogar problemlos 😉 ), dessen Absender sich das Prädikat „Verpackungskünstler“ redlich verdient hatte. Unnötig zu erwähnen, dass es sich wieder um einen eBay-Verkäufer handelte. Lesen Sie weitere Verpackungskünstler IV und V

Totalverwirrung bei DHL, Teil 3

Um diese seitens DHL traurige Geschichte noch zu Ende zu erzählen: Nachdem ich mich bei der DHL-Hotline über das fehlgeleitete Paket aus Episode 6 beschwert hatte, rief mich am nächsten Werktag vormittags ein DHL-Mitarbeiter zurück. Der wollte mir weismachen, dass die Packstation 145 (in der das Paket zu diesem Zeitpunkt noch lag) ganz regulär die „Ausweich-Packstation“ für die Packstation 101 sei. Als ich dann aber einwandte, dass das Paket an die Packstation 101 in Bayreuth und nicht in Nürnberg adressiert sei, wurde der DHL-Mitarbeiter ziemlich kleinlaut. 😉 Davon abgesehen hatte es DHL dieses Mal leider nicht so eilig wie beim letzten Mal ihren Fehler zu bereinigen: Erst am Tag nach diesem Telefonat wurde das Paket wieder aus der falschen Packstation geholt und nochmals einen Tag später dann in die richtige Station gelegt.

Damit sind bei mir aktuell keine Baustellen mehr mit DHL offen, allerdings habe ich die Befürchtung, dass die nächsten Probleme nicht lange auf sich warten lassen werden…