Heute gibt’s mal wieder keinen Hirnfasching im engeren Sinn, sondern eher ein Geschichtchen aus dem „richtigen Leben“: Eher durch Zufall haben wir herausgefunden, daß die Meisenpopulation in unserem Garten ganz offenkundig Walnüsse sehr liebt und sich von Walnußbröckchen auch ohne größere Scheu auf den Terrassentisch locken läßt. Die Gelegenheit für Fotos war demnach günstig: also flugs von Christian die EOS 1D Mk2 nebst 2,8/70-200mm L IS USM ausgeliehen und auf die Lauer gelegt.
Ernüchternde Erkenntnisse nach ca. 650 Fotos:
- 200mm Brennweite sind auch mit einem Formatfaktor von 1,3 (also effektiv 260mm) exakt gar nichts, wenn man so kleine Tiere wie Meisen fotografieren will. Hätte ich nicht dank Fensterscheibe und wenig scheuen Tieren bis auf ca. 1-2m herangehen können, wäre das nichts geworden.
- Trotz schneller Kamera ist der Ausschuß gewaltig. Die Quote an (halbwegs) brauchbaren Ergebnissen liegt im unteren einstelligen Prozentbereich – je nachdem, welche Qualitätsmaßstäbe man anlegt. (Aber wenigstens kostet’s digital nichts. 😉 )
Jetzt aber genug lamentiert, hier einige der besseren Ergebnisse:
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