Tag IV: Aufbruch

Heute ging’s nun los mit der Campingtour: Von Vancouver aus fuhren wir über Hope zunächst nach Merritt (über den Coquihalla Highway, einen Freeway: für kanadische Verhältnisse halsbrecherische erlaubte 110km/h!). Von dort aus fuhren wir weiter nach Kelowna, wo wir kurz anhielten und zu Fuß eine kurze Runde an der Uferpromenade am Okanagan Lake drehten.

Silver Lake

Als wir in Kelowna wieder aufbrachen, war es schon ziemlich spät und wir brauchten dringend einen Campground, so daß ich „Kekuli Bay“ am Kalamalka Lake. (Für die Kanada-Reisenden von 2007: Das ist der Campground, den wir auch erst angesteuert hatten, aber wieder weggefahren sind, weil’s da keine Bäume gab. Wie ich heute weiß, sind die fehlenden Bäume nicht das Problem – im Gegenteil, man bekommt morgens mehr wärmende Sonne ab. Das Problem ist der Highway, der in Hörweite vorbeiführt… Eigentlich wollte ich auf den Campground Ellison, aber das war zeitlich nicht mehr zu schaffen.)

Trotz allem setzte bereits die Dämmerung ein, als wir unser Zelt aufbauten und den Kocher anfeuerten (was ein paar Versuche benötigte, bis ich ihn endlich in Gang hatte). Zum Abendessen gab’s Instant-Nudeln asiatische Art, die man nur mit heißem Wasser aufgießen braucht. Also flugs einen Kessel Wasser aufgesetzt. Etwas irritiert hat mich dabei aber die Frage von Ulrike, woran man denn erkenne, daß das Wasser fertig sei. Mein Einwand, sie werde doch wissen, wie man Wasser kocht, wurde mit dem brüsken Hinweis „Ich hab ‘nen Wasserkocher!“ gekontert. 😉

Campingplatz "Kekuli Bay" am Abend

Nichts desto trotz wurde das Abendessen dann doch noch fertig und genießbar, auch wenn wir es schon im Dunkeln essen mußten.

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