Verbindungsunwilliger Fibre Channel

Wieder einmal habe ich mit einem EDV-Fehler gekämpft, bei dem man hinterher, nach dem Finden der Lösung, über die Ursache nur den Kopf schütteln kann. Wie ich erst kürzlich wieder erwähnte, betreibe ich an meinem Heimserver eine Tapelibrary für Backups. Diese Tapelibrary ist per Fibre Channel angebunden, wobei im Server aktuell ein Controller von Emulex steckt. Eines der beiden LTO-Laufwerke in der Library ist direkt mit dem Controller verbunden. Der zweite Port des Controllers ist dagegen mit einem Zusatzmodul in der Library verbunden, das FC auf SCSI umsetzt (eine umgelabelte Atto Fibrebridge 2390C), an dem wiederum das zweite LTO-Laufwerk sowie der Library-Controller hängt. Das alles funktioniert so jetzt schon seit mehreren Jahren absolut unauffällig. Lesen Sie weitere Verbindungsunwilliger Fibre Channel

Automatisches Ein- und Ausschalten einer Tape-Library für Bacula-Backups

Schon seit einiger Zeit läuft hier ein Backup-Setup im Produktivbetrieb, bei dem mein Heimserver diverse Rechner im LAN mittels Bacula auf LTO-Bänder in einer Tape Library sichert. Da aber die Lüfter der Library im Betrieb einen ziemlichen Radau verursachen und die Library auch viel zu viel Strom für einen Dauerbetrieb verbraucht, habe ich nach einem Weg gesucht, die Library „passgenau“ zur Durchführung von Backup-Jobs ein- und danach wieder auszuschalten. Lesen Sie weitere Automatisches Ein- und Ausschalten einer Tape-Library für Bacula-Backups

Erstbeladung

Nachdem ich meine Geschwindigkeitsmessungen der LTO-Laufwerke nun abgeschlossen habe, habe ich heute noch schnell die ersten zehn LTO-Bänder mit selbstgemachten Barcode-Aufklebern versehen und in die Tapelibrary gepackt.

LTO-Bänder mit Barcode-Aufklebern

Aktuell läuft zur Sicherheit noch einmal ein fill-Test von btape. Wenn der ohne Probleme durchläuft, kann ich demnächst anfangen, Bacula weiter zu konfigurieren, also Medien-Pools, sogenannte File-Daemons (Clients, welche die zu sichernden Daten „einsammeln”) und Backup-Jobs einzurichten.

Geschwindigkeitsmessung LTO-1-Laufwerk

In meinem Beitrag über die Geschwindigkeitsmessung an einem LTO-4-Laufwerk hatte ich ja schon geschrieben, dass in meiner Tapelibrary auch noch ein LTO-1-Laufwerk verbaut ist. In den letzten Tagen haben ich auch hieran ausführliche Geschwindigkeitsmessungen vorgenommen, die ich in diesem Blogeintrag vorstellen möchte. Lesen Sie weitere Geschwindigkeitsmessung LTO-1-Laufwerk

Geschwindigkeitsmessung LTO-4-Laufwerk

Der geneigte, langjährige Leser meines Blogs erinnert sich vielleicht daran, dass bei mir schon seit vielen Jahren eine Tapelibrary, genauer eine Overland NEO2000, herumoxydiert. Nachdem nun inzwischen auch schon wieder seit fast einem Jahr mein neuer Heimserver läuft und damit auch geeignete Hardware zu beschicken der Library existiert, möchte ich die Library nun endlich in den „Produktivbetrieb” nehmen. Völlig tatenlos sind die Jahre dennoch nicht vorüber gegangen, denn ich habe zusätzlich zum bestehenden LTO-1-Laufwerk (mit klassischem SCSI-Anschluss) noch ein zusätzliches LTO-4-Laufwerk mit Fibre-Channel-Anschluss nachgerüstet. Damit ich keine zwei unterschiedlichen und damit unnötig stromfressenden Controller im Server brauche, habe ich auch eine Fibre-Channel-Bridge (eine auf Overland umgelabelte ATTO FibreBridge 2390C) in die Library eingebaut. Beides hängt nun an einem zweikanaligen Fibre-Channel-Hostadapter „Emulex LPe11002″ mit jeweils 4-GB/s-Links – die FibreBridge mit daran angeschlossener Controller-Card der Library sowie dem LTO-1-Laufwerk an einem Kanal und das LTO-4-Laufwerk am anderen Kanal. Lesen Sie weitere Geschwindigkeitsmessung LTO-4-Laufwerk