Am heutigen Tag blieb uns eigentlich nichts weiter zu tun als früh aufzustehen und zum Flughafen zu fahren, was trotz Befürchtungen in Richtung übelsten Berufsverkehrs relativ flott klappte. Am Flughafen Vancouver mußte ich dann aber feststellen, daß man es mit dem Rationalisieren auch übertreiben kann: Daß man insbesondere als Inhaber eines „elektronischen Tickets“ seine Boardingpässe an einem Automaten selbst ausdrucken muß, bin ich ja inzwischen gewohnt. In Vancouver muß man aber sogar seine Gepäckanhänger selbst ausdrucken, am Koffer anbringen und die Koffer dann an einer zentralen Gepäckaufgabestelle aufs Band legen. 🙁 Der Flug von Vancouver nach Montreal verlief unspektakulär und ruhig (abgesehen davon, daß man schon seit einiger Zeit auf nordamerikanischen Inlandsflügen nur Mahlzeiten zum Kaufen(!) bekommt), weswegen wir pünktlich in Montreal ankamen. Bis wir dort gemütlich zum Abfluggate gelaufen waren, hatte bei unserer Anschlußmaschine schon das Boarding begonnen, so daß wir hier nicht mal nennenswert warten mußten. Erstaunlicherweise war die Boeing 777 auf dem Flug von Montreal nach Frankfurt nicht ausgebucht, so daß sowohl Ulrike als auch ich uns jeweils eine Dreier-Sitzreihe zum Hinlegen nehmen konnten. Störend dabei waren nur gelegentliche leichte Turbulenzen.
In Frankfurt angekommen gab’s dann noch kurzes Bangen um unser Gepäck, was sich dann aber glücklicherweise so klärte, daß unsere Koffer auf ein anderes Ausgabeband geleitet worden waren.
Damit ging dann ein schöner Urlaub alles in allem ruhig zu Ende.