Tag VI: In die Nationalparks

Nachdem wir heute morgen in Revelstoke in dichtem Nebel aufgewacht sind (und auch das Zelt innen und außen entsprechend feucht war), hatte ich mir zunächst ernsthaft Sorgen ums Wetter gemacht. Zumindest Ulrike wurde darüber aber durch den Besuch eines Eichhörnchens hinweg getröstet. Kaum waren wir aber aus Revelstoke draußen, klarte es auf und wir hatten einen ebenso sonnigen wie annähernd warmen Tag wie die Tage zuvor.

Eichhörnchen

Nach Mt. Revelstoke National Park, wo wir uns den Skunk Gabbage Boardwalk und den Giant Cedar Boardwalk anschauten, ging es weiter durch den Glacier National Park, wo wir kurz auf der Paßhöhe des Rogers Pass anhielten. Danach fuhren wir weiter nach Golden, wo wir noch kurz einkauften, tankten und uns dann auf den örtlichen Gemeinde-Campingplatz einquartierten. (Die Mitreisenden von 2007 sollten den noch kennen…)

Giant Cedar Boardwalk

Ulrike hatte zwar heute unterwegs ihren Spaß mit fotografieren und Landschaft anschauen, scheint sich aber immer noch nicht mit dem Konzept „Camping“ als solches angefreundet zu haben. Dazu wird sie abends dann doch viel zu kleinlaut bis jammerig. OK, die Spinneninvasion gestern hat die Sache sicherlich nicht besser gemacht und die sanitären Anlagen in Williamson Lake und Golden kamen bzw. kommen auch nicht an diejenigen in Kekuli Bay heran. Eine gute Sache haben aber beide: Das kostenlose W-LAN (auch wenn es heute leider nicht bis zu unserem Stellplatz reicht). Ganz schön dekadentes Camping…

Zum Abendessen schauten dann neben jeder Menge Mücken auch noch drei Rehe(?) direkt auf dem Campingplatz vorbei, wovon Ulrike sehr begeistert war.

Reh auf dem Campingplatz

Für morgen hat der Wetterbericht leider Regenwetter angekündigt – ich hoffe, daß wir da trotzdem irgendwie drumherum kommen…

PS: Die Bilder der letzten Tage sind jetzt auch online.

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