Spaß mit Navi

Am gestrigen Samstag war ich – unter anderem – beim 8. Internationalen Güldnertreffen in Dammbach-Wintersbach. (Sehr nette Veranstaltung übrigens, muß ich mir für nächstes Jahr vormerken.) Wenn man also in den tiefsten Spessart fährt, ist es natürlich ungemein praktisch, wenn man ein Navi dabei hat. Und wenn man nach der Veranstaltung den Heimweg antreten will, ist der große „Nach Hause“-Knopf in meinem Navigon 2210 noch praktischer. Das lief über Neuhammer, Hobbach und Eschau super – bis, ja bis ich kurz hinter Eschau vor eine großformatigen Straßensperre stand, welche die Unpassierbarkeit der Ortsdurchfahrt von Rück wegen einer Baustelle verkündete und von der mein Navi natürlich nichts wußte. Dummerweise wußte ich auch im Gegenzug spontan nicht, wie ich das Navigon mit der Straßensperre vertraut machen konnte. Das führte dann in Kombination mit meiner geringen Ortskenntnis und der Sturheit des Navis dazu, daß sich die weitere Rückfahrt über Röllbach und Klingenberg „etwas“ ausdehnte.

Zwei gute Seiten hatte die Sache allerdings: seit dem heutigen Studium der Bedienungsanleitung weiß ich (wieder), wie man dem Navigon eine Straßesperre einprogrammiert (wer ahnt schon, daß man in das entsprechende Menü kommt, wenn man mitten auf die Kartendarstellung tatscht… *hmpf*) und ich habe dadurch den Landkreis Miltenberg etwas besser kennengelernt. 😉

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