Verpackungskünstler VII und VIII

Heute gibt’s mal wieder gleich zwei Episoden aus der Rubrik „Verpackungskünstler”. 🙂

Episode VII

Den Anfang macht ein eBay-Verkäufer eines Märklin Waggonsets. Ich kann gar nicht richtig erklären, wie er das Set überhaupt in den Karton bekommen hat – aber gut getan hat der anschließende DHL-Transport den Modellen definitiv nicht. Wie man sieht, ist die Verpackung stark beschädigt und im Inneren haben sich die Kohlebröckchen, die eigentlich auf einem Kunststoffformteil aufgeklebt sind, und die Beladung darstellen sollen, großzügig verteilt:

Schlecht verpacktes Märklin-Modell mit Transportschaden.
Schlecht verpacktes Märklin-Modell mit Transportschaden.
Die Beladung hat sich in der Verpackung verteilt.

Episode VIII

Die zweite Episode hätte auch gut in die Post-Rubrik gepasst: man beachte die heftigen Einschlagspuren am Paket, unmittelbar neben dem „Bruchgefahr!”-Klebeband. 🙄 Aber auch der Inhalt des Paketes stammt von einem Verpackungskünstler: Wenn man schon einen Karton nimmt, der eigentlich groß genug für eine vernünftige Polsterung wäre, warum stopft man die „Nutzlast” (in diesem Fall ein 1:50-Modell) ungeschützt in eine Ecke des Versandkartons? (Auf der Originalverpackung lag noch weiteres Polstermaterial, das ich für das dritte Foto schon abgenommen hatte.) Zum Glück hat dieses Modell den Transport trotzdem gut überstanden.

Versandverpackung mit Transportschäden.
Versandverpackung mit Transportschäden.
Modell in der äußersten Ecke der Versandkartons.

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