Winter-Pause

Nachdem ja der Winter in dieser Saison doch recht früh gekommen war, hatte er zunächst auch eine überraschende Ausdauer an den Tag gelegt: am 3. Dezember (1. Advent) war eine dicke Schneefront von West nach Ost über Deutschland gezogen. Vormittags, im elterlichen Garten sah noch sehr nett aus und der dick eingeschneite Sonnenfänger sorgte für leicht surreale Bilder.

Sonnenfänger im Schnee

Auf dem sonntäglichen Weg nach Bayreuth hatte ich dann zwischen Schweinfurt und Bayreuth die Schneefront allerdings eingeholt, was mir unter anderem eine schneebedeckte A70 sowie eine Fahrt mit rund 40 km/h über fast zwei Dutzend Kilometer hinter einem Schneepflug einbrachte. Danach sah mein Auto dann so aus:

Nach einer Autobahnfahrt bei starkem Schneefall.

Doch damit nicht genug: Am Sonntagabend waren in Bayreuth die kommunalen Straßen nicht geräumt, sodass ich nur zwei der drei Steigungsabschnitte zu meiner Wohnung schaffte – und auch die mehr schlecht als recht. Für die dritte musste ich dann tatsächlich die Schneeketten, die ich seit etlichen Wintern spazierenfahre, aufziehen.

Inzwischen sind zwei Wochen vergangen, in denen es insbesondere in Bayreuth immer mal wieder kleinere Mengen geschneit hatte. (Inklusive eines heftigen Schneesturms am 10. 12. 2017, der aber hauptsächlich Wind und nur vergleichsweise geringe Schneemengen brachte.) Nun, für die Woche vor Weihnachten, sagt der Wetterbericht aber leider wieder das obligatorische Weihnachtstauwetter voraus mit teilweise deutlichen Plus-Graden. Der Winter macht also erst einmal Pause. Mal schauen, wie es nach Weihnachten mit dem Wetter weitergeht…

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