Kürzlich sprach mich Arbeitskollege Christian, der in seiner Freizeit bei Call of Flame Feuer spuckt, an, ob ich nicht Lust hätte, einen seiner Auftritte zu fotografieren. Natürlich hatte ich und so bin ich gestern nach Münster gefahren, um mir den dortigen Auftritt anzuschauen und zu fotografieren. Nach der Show und Sichten der Bilder zuhause war für mich klar: Feuerspucken, besonders nächtens, sieht geil aus, ist aber besch…eiden zu fotografieren: quasi nur Ausschuß.
Glück im Unglück war dann aber, daß es am heutigen Sonntag noch einen zweiten Auftritt geben sollte, den ich, um einige Erfahrungen vom Samstag reicher, nochmals zum Fotografieren nutzte. Die heutigen Bilder sahen denn auch besser aus, jedoch noch immer nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Das mag daran liegen, daß man diesen Blogeintrag auch „Blick in die Kontrasthölle“ oder ähnlich hätte überschreiben können, denn die Helligkeitskontraste zwischen Flammen und Akteuren und erst recht den Zuschauern usw. sind gigantisch.
Nur was dagegen tun? Jedem Feuerspucker einen funkgezündeten Blitz mit Gaffa auf den Bauch zu tapen dürfte auf wenig Gegenliebe stoßen, zumal sich brennendes Öl und Fotoequipment nicht wirklich gut miteinander vertragen. 😉 Evtl. würde ja das Allheilmittel für „Nacht“-Aufnahmen schlechthin, die Blaue Stunde helfen… Konkrete Verbesserungsvorschläge sind auf jeden Fall willkommen. 🙂
Irgendwas habe ich aber noch vergessen… Ach ja, die Bilder. 🙂 Hier ein Dutzend der etwas besseren Bilder mit vielen Grüßen an die nette Truppe von Call of Flame: