Am vergangenen Donnerstag hatte ich mir beim Schneeräumen dummerweise einen Hexenschuß eingefangen. (Autsch!) Also bin ich am Freitag gleich zur Hausärztin gegangen, die mir zwei Spritzen gab – die auch prima wirkten – und mir sozusagen zur Nachsorge noch ein Schmerzmittel aufschrieb. Eine N2-Packung Ibuprofen 400 mg, um genau zu sein.
Mit dem Rezept ging’s ab in die Apotheke. Dort wälzte die Apothekerin erstmal ihre Datenbank, bei welcher Kombination aus meiner Krankenkasse und Medikament-Hersteller die geringste Zuzahlung fällig wird. An dieser Stelle sollte man bereits stutzig werden: Warum lassen unterschiedliche Krankenkassen für die gleiche Wirkstoffmenge von unterschiedlichen Herstellern die Patienten unterschiedlich hohe Zuzahlungen leisten? Ein Schelm, wer böses dabei denkt… Lesen Sie weitere Ungesundes Gesundheitssystem