Jetzt sind die olympischen Sommerspiele schon zur Hälfte vorbei und Deutschland steht auf einem respektablen vierten Platz im Medallienspiegel, war zeitweilig sogar schon auf Platz drei – überraschend erfreulich. Das soll nicht heißen, daß ich die deutschen Sportler irgendwie für unfähig hielte, im Gegenteil. Ich hatte nur im Vorfeld erwartet, daß die Konkurrenz besser dopt…
Aber auch wenn ich eigentlich die olympischen Spiele in meiner Eigenschaft als (TV-)Konsument wegen Chinas Politik boykotiere, hat die Veranstaltung doch einen großen Vorteil: Schon vor der Eröffnungsfeier hat die Jugend der Welt, sondern haben die Fotografen der Welt zum großen Sch***zvergleich angesetzt und ausführlich präsentiert, was sie alles an Equipment nach Peking schleifen: Zum Beispiel er hier (via Christian) oder er hier (via dpi).
Warum das toll ist?
Naja, wenn man – rein hypothetisch natürlich – am Überlegen wäre, in die Welt der digitalen Spiegelreflexkameras einsteigen zu wollen und man dies gerne im (Semi-)Profi-Segment täte, dann könnte man so einen Überblick darüber gewinnen, wie sich so aktuell die Marktanteile der beiden großen Hersteller Canon und Nikon verteilen.
Und so kann dann doch jeder auf die eine oder andere Art den olympischen Spielen etwas abgewinnen.
Rein hypothetisch ist das ja schon ein Ansatz, aber genau genommen ist es wurscht, ob Canon oder Nikon draufsteht, denn die Bilder entstehen hinter der Kamera. Der Rest ist nur eine Glaubenssache. Und da bietet es sich an, mal Hand an beide Religionen zu legen… bei der Photokina… z.B. … rein hypothetisch.