Winter-Update

Am vergangenen Wochenende ging’s in puncto Winter drunter und drüber, das rechtfertigt ein kleines Update meiner persönlichen Chronologie. 🙂 In der letzten Woche hatte es mehrfach leicht geschneit, so auch Donnerstag und heftig am Freitagnachmittag (29.01.). Da es dabei aber +0,5 °C hatte, blieb der Schnee nicht richtig liegen, sondern taute gleich wieder, was abends dann entsprechend zu einer geschlossenen Schneematsch-Schicht von 1–2 cm Dicke auf der Straße führte. Da dann prompt in der Nacht die Temperatur wieder auf -1 °C bis -2 °C fiel, war aus dem Schneematsch am Samstagmorgen eine geschlossene Eisschicht auf der Straße geworden. Der Winterdienst funktionierte aber gut und die Straßen waren bald wieder frei. Lesen Sie weitere Winter-Update

Schneehöhen-Jojo

Der Winter 2009/10 erweist sich immer mehr als deutlich schneereicher aus die Winter der vergangenen Jahre. Allerdings verbunden mit einem starken Auf und Ab der Schneemengen, die tatsächlich auf dem Boden liegen: Nach dem starken Schneefall vom 12.01. schneite es in der darauffolgenden Nacht, so daß am 13. morgens sogar 8,5 cm Schnee lagen. Noch am Vormittag setzte dann allerdings Regen(!) ein, der den ganzen Tag über anhielt und in Verbindung mit Temperaturen über 0 °C den Schnee wieder sehr schnell schmelzen ließ. Das hätte nebenbei noch fast für einen überschwemmten Keller gesorgt, denn das Schmelzwasser war offensichtlich derart kalt, daß das Kabel des Schwimmerschalters an der Hebepumpe für den Ablauf vor der Kellertreppe so steif wurde, daß es der Schwimmer nicht mehr bewegen konnte. Als mir dann im Keller der Kunststoffdeckel des Pumpenschachtes entgegengeschwommen kam, war mir klar, daß man mal nach der Pumpe schauen sollte. 😉 Lesen Sie weitere Schneehöhen-Jojo

Daisy II

Vor zwei Tagen hatte ich ja geschrieben, daß es eigentlich keinerlei sachlichen Grund gibt, hier in meiner Gegend wegen Wintertief „Daisy“ Panik zu schieben. Dummerweise sehen das die Bahn und der Gemeine Autofahrer als solches diametral anders und fahren ihren individuellen Katastrophenplan ab. Und die Wetterfrösche liegen auch daneben. Aber der Reihe nach: Lesen Sie weitere Daisy II

Daisy

Freitag ging es los: Der Deutsche Wetterdienst warnte vor Tief „Daisy“, das deutschlandweit starken Schneefall, Sturm und Schneeverwehungen bringen sollte. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe stieß ins selbe Horn und forderte zum Anlegen von katastrophentauglichen Vorräten für drei bis vier Tage auf. (Daß der Stern hier von „Hamsterkäufen“ schreibt, spricht bereits für sich – aber dazu später mehr.) Die Medien berichteten von knapp werdendem Streusalz und malten ebenfalls Katastrophenszenarien an die Wand.

Und was kam am Samstag und Sonntag? Tatsächlich Schnee! Das war Anfang Februar kaum abzusehen! Und wie hoch der sich auftürmte: Hier in den Niederungen des bayrischen Untermains atemberaubende 6 cm hoch, im Spessart gar 10 cm! Lesen Sie weitere Daisy